Die Kosten für Ihr spanisches Haus!

Die Kosten für Ihr spanisches Haus!
3 Mai 2022

Die Besteuerung hängt davon ab, ob Sie eine neue oder eine bestehende Immobilie kaufen. Wenn Sie eine bestehende Immobilie kaufen, müssen Sie eine Grunderwerbssteuer entrichten, die so genannte impuesto sobre transmisiones patrimoniales (ITP). Der Standardsatz beträgt 10 %. Der ITP ist der größte Kostenfaktor.

Wenn Sie eine neue Immobilie von einem Bauunternehmer oder Bauträger kaufen, dessen erster Eigentümer Sie sind, zahlen Sie keine ITP, sondern die Mehrwertsteuer, die in Spanien IVA (Impuesto sobre el Valor Añadido) genannt wird. Für die IVA gilt der Satz von 10 %.

Beim Kauf einer neuen Immobilie fällt jedoch eine zusätzliche Steuer namens AJD (Actos Juridicos Documentados) an. (Actos Juridicos Documentados). Der Satz ist von Provinz zu Provinz und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich und liegt zwischen 0,5 % und 1,5 % des Grundbesitzwertes.

Die Notargebühren, die im Zusammenhang mit der Beurkundung anfallen, belaufen sich auf 0,5 bis 1 % des Wertes der Immobilie. Für die Eintragung der Immobilie in das Grundbuch liegen die Kosten zwischen 0,3 % und 0,7 % des Immobilienwerts.

Beispiel für den Kauf und die jährlichen Kosten Ihrer spanischen Immobilie:

Einmalige Anschaffungskosten:

Hauspreis € 200.000,-
IVA oder AJD 10% 20.000,-
Notarkataster +/- 2.500,-

Gesamtkosten € 222.500,-

Mögliche Anwaltskosten +/- € 2.000,-

Jährliche Kosten:

(Haus € 200.000,- | 2 Eigentümer)
IBI (Grundsteuer) € 400,-
IRPF (Einkommensteuer für Nichtansässige) 340,-
Gemeinsamer Dienst
(Schwimmbad, Aufzug, usw.) +/- 1000,-
Steuerliche Vertretung +/- 160,-

Insgesamt +/- € 1900,-

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